Holistic Webdesign:
Was steckt dahinter und so setzt man es um. Sucht man bei Wikipedia nach Holismus dann ist die die Bedeutung eigentlich leicht verständlich.
„Holismus (griechisch ὅλος holos „ganz“), auch Ganzheitslehre, ist die Vorstellung, dass natürliche (gesellschaftliche, wirtschaftliche, physikalische, chemische, biologische, geistige, linguistische usw.) Systeme und ihre Eigenschaften als Ganzes und nicht als Zusammensetzung ihrer Teile zu betrachten sind. “
Legt man das auf das Webdesign um, wäre die Bedeutung folgendermassen: Holistic Webdesign ist die ganzheitliche Betrachtung aller Prozesse, sowie die Wechselwirkung der einzelnen Komponenten. Zum Beispiel mit etwas anderen Worten ausgedrückt, wertvolle Inhalte sind ohne ein gutes Layout eben nichts Wert und umgekehrt.
Holistic Webdesign kann Probleme lösen bevor sie entstehen. In der Webdesign Praxis wirken sich Änderungen in der Regel direkt aus, für den Nutzer und den Entwickler, positiv wie negativ. Hat man eine Homepage entwickelt und man möchte eine neue Innovation hinzufügen, kann diese Veränderung für die Kunden verheerende Folgen haben, wenn sie diese Änderung nicht nachvollziehen können. Oder ändert sich wohl möglich die Ladezeit, der Internetseite? Können alle Endgeräte und auch die Zielgruppe damit umgehen? Nicht alle sind Gleichermaßen technikaffinin! Man sollte also immer möglichst viele Aspekte ausgewogen berücksichtigen. Dazu gehört auch das Hinterfragen, ob jenes oder das andere Feature überhaupt notwendig ist und ob damit ein echter Mehrwert entsteht. Wenn man also ganzheitlich an Webprojekte heran geht, kommt am Ende viel mehr heraus, als man ursprünglich gedacht hat, das ist der Kerngedanke der Holistic.